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Gesehen, gehört, gefunden

Die Weinmesse im Rathaus Schöneberg ...

... ist die größte internationale Weinmesse in Deutschland. Nicht nur Winzer aus deutschen Weinanbaugebieten kommen hierher sondern aus vielen Ländern.

Neben Weinen werden auch Cognac, Weinbrände, Grappa und und und angeboten. Dazu gibt es Stände mit leckeren Schmankerl aus den verschieden Ländern und Regionen.
Die drei Tage der Weinmesse gehören in jeden Terminkalender und dick unterstrichen.

Die nächste internationale Weinmesse im Rathaus Schöneberg findet vom 15. bis 17. Januar 2010 statt.

Wer sich genauer informieren möchte, ist hier >> richtig.
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Eine Handy-Stadtrallye ...

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... für Jugendliche, soll den Kids "20 Jahre Mauerfall" oder "Leben in der DDR" näher bringen.
Mit dem Handy bewaffnet geht es einen Tag lang kreuz und quer durch Berlin.
Mit internetfähigen Handys lösen die Jugendlichen Aufgaben per Video und Foto.
"Gelenkt" werden die Gruppen durch GPS und erhalten so Infos zu markanten Punkten in der Stadt.

Mitmachen können beim "Auftrag Berlin", wie das Projekt heißt, Jugendgruppen und Schulklassen.
Bewerben können sich Interessenten über die Website Auftrag_Berlin >>
Veranstaltet wird die Handy-Sadtralley von Metaversa e. V., Verein für Medien, Bildung und Kultur, gefördert wird das Projekt u. a. von Fonds Soziokultur und Informationszentrum Mobilfunk.




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Es weihnachtet und ...

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... man kann sich ja schon mal Gedanken machen, was man denn, wem so schenken könnte.

Vielleicht ist der folgende Tipp ja goldrichtig:

Schöneberg in alten Bildern 2010

Der Grafiker Utz Benkel (aus Berlin-Köpenick) hat einen Kalender für 2010 mit historischen Motiven von Schöneberg herausgegeben.

Zu sehen sind verschiedene (Postkarten-)Ansichten Schönebergs aus mehreren Jahrzehnten. Der Herausgeber hat auf dem Vorblatt den historischen Ansichten Fotografien von heute gegenüber gestellt. Es wurde darauf geachtet, dass ein Querschnitt Schönebergs zu sehen ist von "fast Steglitz" bis "fast Ku'damm, wie der Herausgeber betont.

Der Kalender ist für 12,00 € in allen Schöneberger Buchhandlungen zu erhalten oder kann auch direkt auf der Website des Herausgebers >> bestellt werden.


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Das MediationsZentrum Berlin ...

... in der Dennwitzstr. 34, ist nicht mehr ganz Schöneberg, soll aber trotzdem hier mal kurz vorgestellt werden, weil es auch für Schöneberger gut erreichbar ist und bei Streitigkeiten helfen kann.

Das MediationsZentrum Berlin e. V. bietet kostenlose Nachbarschaftsmediation an und will dadurch mithelfen, dass Streitereien zwischen Nachbarn nicht eskalieren und es gar zu Handgreiflichkeiten kommt.

Mediation ist ein Verfahren, bei dem die streitenden Parteien eine eigene Lösung des Konflikts suchen und finden. Der Mediator ist dabei der allparteiliche Unterstützer. Allparteilich deshalb, weil er für jede der beteiligten Parteien da ist. Er sorgt dafür, dass alle Beteiligten die zeitlichen Rahmen erhalten, den sie bracuehen, um ihre Sicht des problems darzustellen. Er sorgt auch dafür, dass die Parteien sich gegenseitig zuhören, respektvoll behandeln und an einer gemeinsamen Lösung mitarbeiten.

Das ist nämlich das esntscheidende bei einer Meditation: Die Lösung, die für die Beilegung des Konflikts erarbeitet wird, wird von den streitenden Parteien selbst erarbeitet und so auch von allen Belteiligten akzeptiert und mit getragen.

So ganz nebenbei lernen die streitenden Parteien während der Mediation auch noch wie sie künftig Konflikte konstruktiver lösen können.

Insgesamt 10 ausgebildete MediatorInnen arbeiten ehrenamtlich im MediationsZentrum Berlin mit.

Neben dem kostenlosen Angebot der Nachbarschaftsmediation, hat das MediationsZentrum Berlin e. V. auch Angebote für MediatorInnen. Etwa alle 6 bis acht Wochen findet ein sogenanntes Keep it fresh statt. Das ist ein 2-stündiger Kurzworkshop, bei dem MediatorInnen ihre Kenntnisse und Fertigkeiten auffrischen und weiterentwickeln können oder Informationen zu wichtigen Themen angeboten werden. Von den Mitgliedern des MediationsZentrum Berlin e. V. oder von befreundeten MediatorInnen werden Themen angeboten, die dann gemeinsam mit den Teilnehmern vertieft werden.
So können MediatorInnen voneinander und miteinander lernen und ihre Kompetenzen erweitern.

Demnächst sind zwei Keep it fresh geplant:

12.11.2009 Thema: Transaktionsanalyse in der Mediation - ein systemischer Ansatz III
(Auch wer die Teile I u. II nicht mitgemacht hat kann sich anmelden)

19.11.2009 Thema: Marketing für Mediatoren/Mediatorinnen

Ab 18:30 h können die Teilnehmerinnen ankommen, ab 19:00 h beginnt das Keep it fresh, Ende ist jeweils um 21:00 h. Kostenbeitrag. 5,00 €

Weitere Informationen dazu gibt es auf der Website des MediationsZentrum Berlin e. V. (s. u.)
MediatorInnen, die sich dafür anmelden wollen, können dies gerne per E-Mail tun.

Wer sich genauer informieren will, ist auf der Website des MediationsZentrum Berlin e. V. genau richtig. Zur Website geht's hier lang >>

Im Tagesspiegel vom 19.10.2009 wurde auch über das MeditationsZentrum Berlin e. V. berichtet. Zum Artikel geht's hier lang >>

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Für den Quartiersrat im ...

... Schöneberger-Norden werden für die Teilkieze rund um die Frobenstr. und dem PallasKiez jeweils Nachrücker für ausgeschiedene Mitglieder des Quartiersrats gesucht.

Wer in einem der Kieze wohnt und AnwohnervertreterIn werden möchte, meldet sich im QM-büro in der Pallasstr. 5!

Mehr dazu können Sie hier erfahren >>

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Mal über den Tellerrand gucken...

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... ist ja auch nicht schlecht, vor allem, wenn es um ein so berühmtes und absolut tolles Theater wie das GRIPS Theater geht.

Das wird nämlich 40 Jahre jung und ist noch genau so spritzig und ideenreich wie immer.

Zum Jubiläum gibt's ein Extra-Schmankerl, das so angekündigt wird:

"Ein saftiger Biss in 40 Jahre GRIPS, seine 600 Songs und 100 Stücke: Nahrhaft, geschmackssicher, abgründig und zum Heulen schön. Ein hingesudeltes Werk, das Theatergeschichte schreiben wird." (GRIPS Theater)

Die Schöneberger Meile gratuliert ganz herzlich zum 40jährigen Bestehen und wünscht dem GRIPS Theater weitere 40 Jahre, damit auch künftige Generationen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen noch genug Grips abbekommen.

Zum GRIPS Theater >>

Das Foto des GRIPS' auf dieser Seite basiert auf dem Bild von De-okin und steht unter der CreativeCommon Lizenz by-sa-2.0.de




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Schad' ja nix...

... auch mal Nachbarn im Netz vorzustellen.

Heute der: potseblog

Der potseblog ist ein weblog, das über alles rund um die Potsdamer Str. in Schöneberg/Tiergarten berichtet und das fundiert und interessant.

Die Macherin (Regine Wosnitza) ist auch sonst sehr aktiv im Kiez und das merkt man den Beiträgen auch an. Die sind einerseits liebevoll berichtend, andererseits aber auch knallhart kritisierend, wo es nötig ist.
Das Ergebnis bringt dem Leser die Potsdamer Str. wieder näher, jenseits der sozialen Problematik durch Straßenstrich und teilweiser Verwahrlosung. potseblog zeigt auch die neuen Entwicklungen an der Potse auf.

Spannend finde ich das Angebot "Verruchte Potse", auf Spaziergängen durch den Kiez zeigt Regine Wosnitza interessierten Menschen die Potse aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln. Sicher auch ein tolles Geschenk für Freunde und Bekannte.

Regine Wosnitza präsentiert auf potseblog auch ihre sonstige Arbeit, sie erstellt Recherchen auf Deutsch und Englisch zu jedem Thema.

Zum potseblog >>


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HIV Neuinfizierungen in Berlin ..

... in 2008 um 10% gegenüber 2007 gestiegen. Insgesamt hat sich die Zahl der Neuinfizierungen in Deutschland verlangsamt und ist in 2008 nur unwesentlich gestiegen. (s. Robert-Koch-Institut, Epidemiologische Bulletin 21/2009)

Verhütung nützt, Verhütung schützt!

Ihre Webredaktion Schöneberger Meile

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Der Schöneberger Weinladen ...

Schöneberger Weinladen

... die Seite für Weinkenner.



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Die Handynutzung im Alter ...

... ist nicht immer einfach. Das Display ist zu klein und spiegelt, die Schrift und die Tasten sind zu klein und insgesamt ist so ein Handy manchamal ganz schön kompliziert.
Aber es gibt auch Handys, die speziell für Senioren oder ältere Menschen besser taugen. Hinweise dazu enthält die Broschüre: Mobil & aktiv mit Handy, die von der Deutsche Seniorenliga e.V. herausgegeben wird. Die Broschüre kann per als Printausgabe bestellt oder als PDF Datei heruntergeladen werden.

Hier geht's zur Broschüre [
>>]

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Gesicht zeigen für ...

... Berlin.
Das Kunstprojekt "Facity" zeigt Berlin in seinen verschiedenen Gesichtern und das wortwörtlich bzw. Bild für Bild.
Jeden Tag eine neues Gesicht, das zu Berlin gehört.
Zu sehen hier
>>

Gesucht werden vor allem noch Gesichter, die das Mittelalter Berlins dokumentieren (also so ab 45). Die Porträts werden im Wohnungsatelier des Fotografen Hannes Caspar aufgenommen; immer gleich, immer brutal direkt und ohne Effekthascherei.
Die Atmosphäre ist neuberlinerisch locker und angenehm, die Wartezeit verbringt man in der Küche mit Mineralwasser oder Kaffee, zusammen mit den anderen Wartenden, bei einem kleinen Plausch. Damit die Wartezeit nicht zu lang wird, wird um Voranmeldung gebeten. Außerdem wird nur innerhalb einer bestimmten Zeitspanne (sonntags, 12:00 - 14:00 h) aufgenommen, wg. Tageslicht und den gleichen Bedingungen für alle.

Also los, Schöneberger und Schönebergerinnen, zeigen Sie Gesicht. Auf zu
Facity!

Viel Spaß dabei wünscht Ihnen die

Webredaktion Schöneberger Meile

P.S.: Wir waren auch schon da ...

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Der Flughafen Tempelhof ...

... ist nun endgültig Geschichte. Nach dem am Montag die letzten drei Kleinflugzeuge gestartet sind, ist der Flughafen Tempelhof nun reif für eine neue Zukunft.

Was wird aus dem Tempelhofer Feld?

Ist es eine gute Idee, dass sich der Senat um die Ausrichtung der Internationalen Gartenbauaustellung auf dem Tempelhofer Feld im Jahr 2017 bewirbt?

Was wird in der Zwischenzeit?

Hoffen wir, dass die zuständigen in Senat und Bezirksamt nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag warten, bis sie eindurchdachtes Konzept für die Nachnutzung entwickeln.

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Der Welt-AIDS-Tag am 01.12. ...

... erinnert mal wieder daran, dass AIDS noch nicht besiegt ist, und dass von dieser Krankheit weltweit 33 Millionen Menschen betroffen sind.
Auch in Deutschland nimmt die Zahl der Neuinfizierungen wieder leicht zu. Das ist darauf zurück zuführen, dass die Aufmerksamkeit nachlässt und damit die Bereitschaft zu ungeschütztem Sex zunimmt. So ist immer noch die Infektionsrate beim ungeschützten Sex zwischen Männern am höchsten.
Aber auch die Zunahme von AIDS-Neuinfektionen bei Migranten und Migrantinnen in Deutschland wächst, zur Zeit liegt sie bei 14%. Dies hat unterschiedliche Gründe, wesentlich ist jedoch, dass Migranten und Migrantinnen in Deutschland einen wesentlich schlechteren Zugang zu medizinischer Versorgung haben und schlechter für Prävention zu erreichen sind.


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Deshalb ist es wichtig, Solidarität mit den Betroffen zu zeigen und das Thema AIDS nicht zu verdrängen!

Deshalb bin ich Botschafter des Welt-AIDS-Tages und hoffe, dass ich auch Sie gewinnen kann, Botschafter oder Botschafterin zu werden.





Hier können Sie Botschafter/Botschafterin werden
[>>]



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Das Wetter ist ...

... an allem schuld!

Auch daran, dass mir nicht so recht gelingen will eine ordentliche Neuigkeit im Kiez zu finden oder wenigstens einen interessanten Termin oder so irgendwas.
Wenn ich aus dem Fenster schaue ist alles grau und trübe, die Bäume werden herbstlich durchgeschüttelt und ich sinke hier in eine ausgewachsene Herbstdepression.

Wie kommt man da schnell wieder 'raus?

In dem man nach einem interessanten Termin oder so sucht oder eine ordentliche Neuigkeit aus dem Kiez entdeckt .....

Aber ... siehe oben.

Na dann bis demnächst.

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Schöneberg wird älter ...

... zumindest was die Einwohner betrifft. Das wird durch eine Untersuchung zum demografischen Wandel in den Berliner Bezirken belegt. Demnach werden in Tempelhof-Schöneberg im Jahr 2030 um mehr als 50% Mitbürger über 65 Jahre haben. (Ob das nur an Tempelhof liegt Winking)
Mit diesem Ergebnis müssen die Bezirkspolitiker ihre Einschätzungen korrigieren und neu darüber nachdenken, was das für den Bezirk bedeutet.
Dazu findet am Sonnabend, dem 20.09.08 ab 14:00 h im Schöneberger Rathaus die Veranstaltung "Zukunft gemeinsam planen" statt. Dafür wurden 5000 Haushalte angeschrieben, die dort "...sagen können, was (ihnen) ... für das zukünftige Leben im Bezirk wichtig ist." so die Projektverantwortliche Eike Stephan in der
Berliner-Zeitung.

Auf der Website des Bezirks, sieht das allerdings so aus, als könnte da jeder hingehen [
>>]. Na dann mal los und viel Spaß.

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Die TauschOase Schöneberg ...

... ist ein selbstverwaltetes Projekt in der Barbarossastr. 65 in Schöneberg.
Das Projekt hat sich die Förderung der Nachbarschaftshilfe auf die Fahne geschrieben und existiert bereits seit 1996.

Getauscht werden kann alles von Haushaltszubehör bis zu sonstigen Dienstleistungen. In einer Marktzeitung werden die entsprechenden Angebote und Nachfragen veröffentlicht.
Gezahlt wird mit "Klunkern", das ist eine Art Punktesystem. Jedes Mitglied hat ein "Klunkerkonto" auf dem ihm die geleisteten Stunden (á 20 Klunker) und die nachgefragten Stunden verbucht werden.
Getauscht wird nicht direkt, sondern im Ringtausch.

Das kann dann so aussehen:

Ute braucht jemand der Ihren Computer repariert
-> Franz macht das
Franz braucht jemand, der ihm eine französich Übersetzung macht
-> Beate spricht gut französisch und macht das
Beate braucht jemand, der ihr beim malern hilft
-> Ute kann das gut und macht das

so schlließt sich der Kreis.

Die Mitgliedschaft in dem Tauschring kostet 12,00 € Jahresbeitrag (für die üblichen Verwaltungsausgaben etc.).

Wer sich dafür interessiert sollte sich mal auf der Website der
TauschOase umsehen.

Webredaktion Schöneberger Meile

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Auf der Suche ...

... nach interessanten Webseiten über Schöneberg glaubte ich fündig geworden zu sein.

Das Menu machte mich neugierig auf die Inhalte:

- Geschichte zu Schöneberg/Friedenau
- Berühmte Leute
- Spaziergänge
- Rad-Tour
- Sehenswürdigkeiten

Beim durchblättern musste ich allerdings feststellen, dass kaum einer der Menupunkte wirklich erschöpfend mit Inhalt gefüllt war. Die Radtour bricht durch Wiederholung einfach ab, die Sehenswürdigkeiten sind mager ausgefallen, die Geschichte Schönebergs bricht mittendrin ab usw. Auch die Programmierung lässt zu wünschen übrig, so funktioniert z. B. das zurückblättern nicht.

Dann entdecke ich, dass diese Seiten einem Projekt der Projektagentur Domäne Dahlem entstammt, das offensichtlich mit Mitteln der Bundesagentur für Arbeit gefördert wurde.
Nun frage ich mich allerdings, warum ein derartiges Projekt nicht zu Ende geführt wird bzw. wenn es denn aus zeitlichen und/oder finanziellen Gründen nicht zu Ende geführt werden kann, dann nicht wenigstens vom Netz genommen wird?
So jedenfalls ist es leider nur weiterer virtueller Schrott bzw. eine weitere virtuelle Ruine.

Das macht weder Sinn, noch einen guten Eindruck auf die Leistungsfähigkeit solcher Projekte und führt zufällige Nutzer auch nur in die Irre.

Vom Konzept her wäre es ausbaufähig und auch eine Bereicherung für Schöneberg-Interessierte.

Wer's trotzdem mal anschauen will, geht hier [
>>] lang.

gustav

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Das Abendläuten der ev. Apostel-Paulus-Kirche ...

... kann man hier nach hören, wenn man es versäumt hat und die Feierabendstimmung sich "ohne" nicht einstellen will.



Na dann schönen Feierabend liebe Schöneberger

Webredaktion Schöneberger Meile

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Krimis aus Schöneberg, ...

... dachte ich, musst du lesen.
Gefunden habe ich den Hinweis in der nett gemachten Speisen- und Getränkekarte des Café BilderBuch.
Geschrieben wurden die beiden vorliegenden "Psychothriller" von Adelheid Gehringer (Chefin und Besitzerin des CaBiBu) und Franz-Josef Hücker (Berufspädagoge und Psychotherapeut).

In "Gotteskinder" versucht Bronski mit seiner Vergangenheit und mit der Gegenwart irgendwie zurecht zu kommen. Seine Freundin ist einfach abgehauen und hat seine kümmerlichen Ersparnisse sowei sein Auto mitgenommen. Er treibt sich vorwiegend in irgendeiner Eckkneipe 'rum und hängt mit Leuten ab, die irgendwie auch fertig sind.
Er verfällt auf die Idee, die Privatdetektivin Clara Fall (nomen est omen) mit der Suche zu beauftragen. Die ist aber über weite Strecken des Buches eigentlich mehr mit sich selbst als mit irgendwelchen Fällen beschäftigt und deckt insgesamt das gesamte Spektrum aller Klischees ab, die Privatdetektive so an sich haben: steht nicht gerne früh auf, hat immer kaum Geld, lässt sich von ihren Eltern aushelfen, kann nicht mit Computern umgehen und stolpert mehr durch die "Ermittlungen", als dass sie wirklich was herausfindet. Geht (natürlich) täglich mindestens dreimal ins CaBiBu wo's nur nette Bedienungen und hilfsbereite Kellner (einer hilft ihr mit seinen Computerkenntnissen) gibt und wo sich ansonsten alle liebhaben und zu jeder Tageszeit Prosecco trinken.
Auf dem Hintergrund von Bronskis Kindheitserfahrungen in einem katholischen Internat, wo er missbraucht wurde, schaukelt der Roman so hin und her. Bronski trifft auf einen Freund aus Kindertagen, dem es genauso erging wie ihm selbst und nun retten sich die beiden wieder gegenseitig, was sie schon als Kinder getan haben.
Clara verliebt sich in Bronskis Freund, was das Ganze noch etwas aufhübscht aer nicht wirklich spannend macht.
Die Freundin wird, mehr durch Zufall als durch wirkliche Recherche, gefunden. Bei einer Sekte in Potsdam. Und so geht das Ganze weiter.
Es reiht sich eine Ungereimtheit an die andere. Zwischendurch gibt es Szenen, die lesenswert sind und aus denen ein wirklicher Thriller hätte werden können. Aber dazu reicht es nicht. Nichts in dem Buch wird wirklich ernsthaft verfolgt und entfaltet. Außer als Bronski lernt mit dem Internet umzugehen, da werden dem Leser mehrere Seiten einer sinnlosen und dilletantischen Einführung in das Internet zugemutet. Peinlich!

Und was hat das Alles mit Schöneberg zu tun?
NIchts, außer dass Clara Fall in der Akazienstraße über dem CaBiBu wohnt, dort ständig ihren Frust mit Latte Macchiato oder Prosecco oder sonstwie bekämpft und dass sie und die anderen Figuren des Romans in der Nähe einkaufen gehen und sich gegenseitig ihre Sorgen erzählen.

Hätte man das Buch (568! Seiten) um die Hälfte gekürzt und die eine oder andere gute Szene wirklich ausgebaut, es hätte spannend werden können. So aber bleibt alles Stückwerk, dem man die schlechte oder die fehlende Betreuung durch einen Lektor anmerkt.

Ein Buch, das man lesen kann, wenn man gerade nichts anderes zur Hand hat. Oder es auch sein lassen kann.
Schade eigentlich, ich hatte mich auf einen spannenden Schöneberg Krimi gefreut. Den Begriff Psychothriller hätte man sich schenken und besser "Detektivinroman" verwenden sollen.

Für die ganz furchtlosen: Gotteskinder, Gehringer, Adelheid/Hücker, Franz-Josef, Akazien Verlag ISBN 3-936915-01-6 | Das Buch kann auch im CaBiBu erworben werden. Ein Besuch in dem Café lohnt sich in jedem Fall, das hat wenigstens Hand und Fuß.

Das zweite Buch des Autorenpaars (Herz im Kopf) wird demnächst hier besprochen.

gustav

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Der Schöneberger Buchladen ...

Schöneberger Elektroladen

... die Seite für Leseratten.



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Darauf muss man erst mal kommen ...

... da schrappt die Initiative für den Erhalt des Flughafens Tempelhof nicht mal richtig die Grenze, immerhin fehlten ca. 50 000 Stimmen, auch die Wahlbeteiligung war nicht berauschend gerade mal ca. 37% (!) der Wahlberechtigten verschlug es an die Urnen, da prahlt Herr Pflüger damit, "dass man knapp verloren und einen Sieg der Demokratie errungen habe".

Da halten wir's doch vielleicht besser mit einem Slogan der Initiative:

Hören Sie auf ihr Herz, nicht auf Politiker!

Machen wir!

Was aber macht dieser unermüdliche Werber für den Erhalt des Flughafens mit seinem Plakat?

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gesehen in der Akazienstr.

Schöne
(berger) Grüße

gustav



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Die Weiße Rose ...

... das Kulturcentrum am Wartburgplatz sucht KünstlerInnen für seine Veranstaltungsreihe "Kultur-mittwochs im foyer".
Wer irgendwie künstlerisch tätig ist, kann sich melden und erhält die Möglichkeit zu einem Auftritt.
Näheres dazu: [
>>]

Wer hat Lust als Stagehand Erfahrung zu sammeln? Die Weiße Rose, das Kulturcentrum am Wartburgplatz sucht Leute, die schon mal was mit Bühnentechnik zutun hatten und noch mehr Erfahrung sammeln wollen.
Näheres dazu: [
>>]

webredaktion Schöneberger Meile
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Tradition verschwindet ...

... immer mehr. Nun also auch das Schuhaus Hartmann in der Kärntener Str. 28, das bereits 1898 gegründet wurde.
Der heutige Inhaber Georg Hartmann geht am 1. Juli in den Ruhestand.
Nun gibt es bis Ende Juni einen Totalausverkauf mit Nachlässen bis zu 70% auf bekannte Markenschuhe.

Täglich von Mo- Fr 9:00 - 18:00 h und Sa 9:00 - 13:00 h kommen Schnäppchenjäger auf ihre Kosten.

Die Schöneberger Meile wünscht alles Gute für den Ruhestand.

webredaktion Schöneberger Meile

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Es gibt ihn ...

Leierkastenmann
... noch, den "guten alten" Leierkastenmann. Ab und an trifft man ihn hier in Schöneberg. Heute morgen stand er wieder da, in der Martin-Luther-Straße Ecke Wartburgstraße an der Berliner Sparkasse.
Die Musik hörte man fast bis zum Markt am Rathaus Schöneberg und ich wunderte mich schon, warum der Leierkastenmann nicht direkt am Markt stand, wo doch viel mehr Publikum ist.
Auf meine diesbezügliche Frage, sagte er mir, dass er sich langsam vorarbeite. Nach meinem kurzen Rundgang über den Markt, einer Currywurst (natürlich bei Schmidt's!) und Pantoffelrückgabe/-umtausch traf ich ihn wieder.
Laut führte er darüber Beschwerde darüber, dass er "... nur fünf Euro in eineinhalbstunden ..." eingenommen habe "... das ist zu wenig, Leute, ich brauch mehr ...". Da konnte ich ihm nur beipflichten.


Ach ja, die Pantoffeln.
Ich hatte mir vor ca. drei-vier Wochen, als es ungemütlich kalt war, bei einem Rundgang über den Markt, ein Paar echte Filzpantoffeln gekauft, wohl wissend und billigend in Kauf nehmend, dass das zu hause Proteste hervorrufen würde. na gut, die habe ich locker hingenommen und mich so langsam an die Filzies gewöhnt, da gehen die doch kaputt!!!!!
Am rechten Pantoffel trennte sich das Ober- vom Unterteil und ich war enttäuscht. Na gut, sie hatten nur 7,00 € (das sind immerhin
14,00 Mark, gelle) gekostet und was kann man schon erwarten, dafür?
Aber irgendwie wollte ich das nicht auf sich beruhen lassen.
Also habe ich sie heute mitgenommen und dem freundlichen Menschen am Stand mein Leid geklagt. Der beteuerte, dass dies das erste Mal sei, dass so etwas passieren würde, ich wiederum konnte ihn davon überzeugen, dass einmal immer das erste Mal sei und ich nun ganz schön enttäuscht wäre.
Nach längerem hin und her mit dem Standbesitzer, bekam ich neue Pantoffeln und nun lässt es sich wieder aushalten, zu hause, in den Filzpantoffeln, bei deeeem Wetter!
Also den Händler kann ich empfehlen Happy !

Hier sind'se:
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Und was bevorzugt ihr so an den Füßen?? Her damit!

Was mir allerdings auffiel, es werden immer weniger Stände auf dem Wochenmarkt. Liegt das nur am Wetter? Hoffentlich!

gustav

P.S.: Wochenmarkt ist immer dienstags und freitags vorm Rathaus Schöneberg.


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Bei der Beschäftigung ...

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... mit dem Gasometer bin ich auf den Schwerbelastungskörper gestoßen. Dieses Wortungetüm hat mich neugierig gemacht. Die Recherchen haben gezeigt, dass es zur historischen Altlast Schönebergs gehört und einst von den Nazis, zur Belastungsprobe des Berliner Baugrunds errichtet wurde.
Das Betonungetüm steht in Schöneberg an der General-Pape-Straße, ist seit 1995 denkmalgeschützt und wird im Rahmen des Programms "Stadtumbau West" seit 2007 einer neuen Nutzung zugeführt: "Diese Vergangenheit soll mit neuer Nutzung auf dem Grundstück öffentlich erfahrbar werden. Hierzu werden auf dem Areal und dem angrenzenden Stadtraum einige, reduzierte Eingriffe durchgeführt. Die drei Entwurfselemente sind die Inseln, der Pavillon mit dem Turm und die Sitzstufen an der Versuchgrube. Historische Spuren werden beibehalten und herausgearbeitet." (Zitat aus: Sanierung des Schwerbelastungskörpers, Landschaftsarchitekt S. Gleue, Architekt M. Richter, bearb.: R. Friedrich, auf der Website "Stadtumbau-Berlin").
Auf dieser Website sind noch mehrere städtebauliche Vorhaben im Fördergebiet "Südkreuz" erläutert [>>].

GH Webredaktion Schöneberger Meile

Foto: © by M. Schwarz


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Spaziergänge durch Schöneberg ...

... bietet Gudrun Blankenburg an.
Die Idee, Stadtführungen als Geschenk für Freunde oder Verwandte anzubieten, finde ich interessant. Wem ist nicht schon mal passiert, dass ihm einfach nix einfiel zum Geburtstag, zu Weihnachten oder einfach mal für zwischendurch?

Wer mehr wissen will ist hier richtig [>>]
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Es ist Frühlingsanfang, ...

... wir sind aus dem Skiurlaub zurück und schon gibt's Neues zu berichten.

Die BI-Gasometer trifft sich immer donnerstags um 20:00 h im Café Harmonie (!), Cherusker/Leuthener Str. (direkt vor'm Gasometer) und sucht aktive MitmacherInnen Happy .

Auf der Website der BI gibt's eine "Mitmachseite" [>>].

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Hoffentlich kennen sich ...

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... die Straßenbauarbeiter, die für Vattenfall im Wartburgkiez die Fernwärmeleitungen verlegen, damit besser aus als mit Wasser holen. Ansonsten empfehle ich die Kooperation mit den Wasserwerken.


geha webredaktion schöneberger meile








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