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Heizpilze soll es ...

... nach dem Willen der BVV Tempelhof-Schöneberg ab 2009 im Bezirk nicht mehr geben. In anderen Bezirken besteht bereits ein Verbot. Dagegen will der Gaststättenverband nun vorgehen. Die Grünen im Abgeordnetenhaus prüfen ein landesweites Verbot.

Ich saß gerade bei herrlicher Sonne auf der Terrasse eines Restaurants, habe meinen Kaffee genossen und als die Sonne weitergezogen war bin ich gegangen. Ich brauchte keinen Heizpilz, zur Not hätte es die Wolldecke getan, die bereit lag.

Muss man denn in unseren Breiten bei kühlem oder gar kaltem Wetter unbedingt im Freien sitzen?
Ich meine "NEIN"! Nun gut, könnte man sagen, Raucher haben's schon schwer genug und um draußen zu rauchen ist so ein Pilz ganz angenehm. Vielleicht reicht da ja auch ein Windfang?

Wie dem auch sei, so ein Heizpilz stößt eine Menge CO2 aus und bringt's letztlich auch nicht wirklich.
In Berlin gibt es schätzungsweise 5000 Heizpilze, die mit Propangas betrieben werden, bei vollem Betrieb stoßen sie pro Stunde etwa 3.5 Kilo Kohlendioxid (CO2) aus. Wenn diese Heizpilze etwa 210 Tage im Jahr betrieben werden, ist das ungefähr soviel CO2 wie ein Neuwagen bei 20 000 gefahrenen Kilometer in die Luft bläst. Ist das angemessen für ein bisschen draußen sitzen?

Mich wird es jedenfalls nicht stören, wenn die Dinger weg sind. Was meinen Sie dazu?

Hier geht's zu einem Beitrag von tv.berlin zum Thema [
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